Bergsport
Bergsport ist mehr als ein
Sport – Bergsport ist unsere Leidenschaft!
Wir kümmern uns um die Themen
(Berg-) Wandern
Trekking
Klettern
Klettersteige
Bergsteigen
Klettern
Klettern ist eine Fortbewegungsart, die heutzutage hauptsächlich als Sport und Freizeitbeschäftigung am Fels oder in der Halle in unterschiedlichen Varianten betrieben wird.
Zumeist werden dabei bestimmte Kletterrouten durchklettert. Üblicherweise wird der Kletternde von seinem Kletterpartner mit einem Seil gegen Absturz gesichert.
Wir treffen uns alle 3 Wochen Sonntags in der Kletterhalle Bergwerk Dortmund – Emscherallee, 11.30 Uhr – 14.00 Uhr (siehe Kalender)
Ausrüstung kann vor Ort geliehen werden.
Bouldern
Das Wort Bouldern kommt vom englischen Wort „Boulder“, und bedeutet Felsblock.
Bouldern bedeutet, dass man in Absprunghöhe ohne Seilsicherung klettert. Entweder in der freien Natur oder an künstlichen Kletterwänden
Wir treffen uns alle 3 Wochen Dienstags in der Boulderwelt Dortmund, 18.00 Uhr – 20.30 Uhr, sowie alle 3 Wochen Sonntags in der Kletterhalle Bergwerk Dortmund, 11.30 Uhr – 14.00 Uhr (siehe Kalender)
Ausrüstung kann vor Ort geliehen werden.
Wandern
Wandern ist eine Form weiten Gehens von mehreren Stunden.
Bergwandern ist die Wanderung auf Bergwegen in Gebirgsgelände
Trekking (von englisch trek = anstrengender Marsch) ist eine verbreitete Bezeichnung für mehrtägige Wanderungen mit Aufenthalten in Almhütten, Berghäusern oder Zelte
Wir planen regelmäßige Wanderungen in der näheren Umgebung.
Monatlich sonntags im Raum Münster.
Ansprechpartner
Schon als Kind bin ich gerne auf Sachen geklettert. Umso mehr freue ich mich gerade als Erwachsener, dass es eine so großartige Sportart wie Bouldern gibt 😊
Entdeckt habe ich sie eigentlich viel zu spät, erst Ende 2018, als ich mit einer Freundin einfach mal mitgegangen bin. Vorher habe ich mich immer mal wieder durch andere Sportarten „gequält“, aber beim Bouldern bin ich hängen geblieben. Im wahrsten Sinne des Wortes hat mich dieser Sport gecatcht und ist jetzt fester Bestandteil in meinem Leben geworden. Auch an der Boulder Bundesliga habe ich teilgenommen, erst in der dritten und später in der zweiten Liga. Natürlich nur zum Spaß, aber die Probleme spornen einen noch mehr an und es werden dadurch viele verschiedene Hallen in Deutschland besucht.
Das Schöne an diesem Sport ist, dass sehr schnell Erfolge erzielt werden. Dranbleiben wird schnell mit einer neuen Schwierigkeitsstufe belohnt und das feuert einen noch mehr an. Was am Anfang nur durch Kraft möglich war, wird später durch Technik ersetzt. Und es gehört teilweise echt viel Denkarbeit dazu, ein Boulderproblem zu lösen. Da kann man schonmal an einer Route verzweifeln. Da ist es dann besser, etwas anderes anzufangen, um nach zwei Woche erneut das Problem anzugehen und dann funktioniert es plötzlich … und dann freut man sich umso mehr.
Und wenn man mal allein bouldern gehen sollte, findet sich immer Jemand in den Hallen, dem man sich anschließen kann, da untereinander eine tolle Atmosphäre herrscht.
Eure Kristina
Es mag sich eventuell etwas kitschig anhören: aber ich verdanke meine Leidenschaft zum „Bergsport“ der Bayer AG. In der 1. Woche der Ausbildung ging es direkt los nach Wissen. Dort bekamen wir die Möglichkeit an einem Team-Building-Workshop teilzunehmen um uns kennen zu lernen. Eine der Aufgaben in diesem Workshop war, mit Hilfe des Teams knifflige Aufgaben im Hochseilgarten zu lösen.
Ab diesem Tag war meine Leidenschaft für das Klettern geboren. Kurz nach der Fahrt habe ich sofort begonnen alle Hochseilgärten in der Nähe abzuklopfen und auch zu meistern. Aber irgendwann reicht das nicht mehr… Ein Arbeitskollege gab mir den Tipp, dass es auch gute Kletterhallen in Dortmund gibt. Ich habe mich direkt für den nächsten Sicherungskurs angemeldet, umso an den Sicherungsschein zu gelangen.
Von dem Moment an konnte keine Wand mehr hoch und schwierig genug sein um von mir beklettert zu werden. Da das Bouldern nicht weit vom Klettern entfernt ist, wurde dieses dann direkt auch ein fester Bestandteil in meinem Leben. Aber auch hier: Irgendwann sind die Kletterwände einfach nicht mehr hoch und weit genug! So habe ich mich auch schnell dafür entschieden dem Wandern, Bergsteigen und dem Trekking nachzugehen.
Seitdem sind atemberaubende Routen zusammen gekommen! Sei es der höchste Berg Spaniens (Pico del Teide, 3715 m), der höchste Berg Deutschland (Zugspitze, 2962 m) oder der Fernwanderweg in Island (Laugavegur).
An dieser Liste werde ich bestimmt noch weitere wundervolle Touren heften können … und dieses „nur“ durch eine kurze Erfahrung im Hochseilgarten während meiner Ausbildung.
Euer Kevin
Klettern? Das hat doch jeder schon mal probiert. So war im Kindesalter kein Baum im elterlichen Garten sicher vor mir und auch auf den Spielplätzen war nichts zu hoch für mich. „Warum im Holzturm sitzen, wenn man auf das Dach klettern kann?“
Als mir viele Jahre später ein Arbeitskollege voller Begeisterung von seinem Besuch im Hochseilgarten berichtete, war meine Neugier sofort geweckt. Das nächste Wochenende wurde direkt für einen ersten Ausflug dorthin genutzt, Und dann über die Jahreskarten der regelmäßige Besuch gesichert. Es blieb natürlich nicht bei den einfachen Besuchen. Beim abendlichen Grillen mit dem Personal wurden verrückte Wetten abgeschlossen: zum Beispiel ein Rennen rückwärts durch den Extrem Parcour (natürlich unter Einhaltung ALLER Sicherheitsregeln).
Durch Erzählungen auf das Thema neugierig geworden, bekam ich damals von unserer Abteilungsleitung den Auftrag den Sommersausflug zu planen. Natürlich fand der WO statt ?? In einem Hochseilgarten natürlich :-). Beinahe die ganze Abteilung hat sich dann auch getraut mindestens einen Parcour zu klettern. Viele berichten heute noch – voller Stolz – wie sie sich überwunden haben und mitgemacht haben.
Während meiner Arbeitszeit in Berlin musste ich mich dann umstellen. Es gibt dort einfach weniger Hochseilgärten als Kletterhallen. Daher habe ich dort das Bouldern für mich entdeckt. Wieder in der Heimat angekommen, ist das leider etwas eingeschlafen. Viele andere Hobbys und der Mangel an Interesse im Umfeld haben den Fokus auf andere Themen gelenkt. Bis der Aufruf zur Gründung der „BSG Bergsport“ kam.
Jetzt bin ich als Kassenwart dabei und treffe mich auch außerhalb der BSG-Termine oft mit den übrigen Bergsportlern in der Kletterhalle!
Euer Michael